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liaison hoch x #2

Die Liaison begeht nach einem rundum gelungenen Auftakt ihre zweite Folge im HochX mit drei aufregenden Stimmen, mit Elena Kaufmann, Melanie Khoshmashrab und Kinga Tóth, einer Spannbreite von Lyrik, Prosa und Soundperformance. Texte von individueller Wahrnehmung und ihrer Verwirklichung in Laut/Bild, die Erkundung des Zwischenmenschlichen, die Suche nach Selbstverortung; der Blick von heute aus/auf Europa.

Die unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte und primär junge, auch unbekannte Autor*innen versteht sich als Vermittlungsort und Experimentierlabor. Prosa- und Lyrik-Texte, performative wie szenische Impulse werden verwoben, medienüberschreitende Methoden probiert, Austausch und Vernetzung der Gäste betrieben. Mehrmals im Jahr stellen drei Schreibende, aus München und extern, ihre Arbeiten dem Publikum vor.

#2 DI 02.05.2017 20.00 UHR IM HOCHX

mit Elena Kaufmann, Melanie Khoshmashrab und Kinga Tóth

Elena Kaufmann, geb. 1992, studiert Komparatistik und Philosophie in München und Paris. 2012- 2016 schreibt und wirkt sie im Lyrikkollektiv JuLy in der Stadt, seit 2016 arbeitet sie an Übersetzungen der Gedichte von Paul Celan und Paul Klee. Lyrikveröffentlichungen in Wendepunkt, Das Gedicht Blog und Das Gedicht.

 

Melanie Khoshmashrab, geb. 1982 in Siegburg, ist Journalistin und Autorin. Sie studierte Germanistik und Pädagogik an der Universität Stuttgart, volontierte ebendort und arbeitete als Redakteurin in Stuttgart und Hamburg. Sie schreibt Lyrik und Prosa und veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften.

 

Kinga Tóth, geb. 1983, lebt in Ungarn und Deutschland. Sie ist Sprachwissenschaftlerin, (Klang-)Poet-Illustratorin und Kulturmanagerin. Sie arbeitet als Journalistin und ist Lektorin für  Kunstmagazine. Darüber hinaus ist sie Songwriterin und Frontfrau des Tóth Kína Hegyfalu-Projekts. Sie schreibt auf Deutsch, Ungarisch und Englisch, ihre Texte inszeniert sie als Performance und Installationen. Zuletzt war sie u.a. Stipendiatin der Bosch-Wimmelforschung, der Akademie Solitude und der Villa Rosenthal. Zu ihren Publikationen zählen folgende Gedichtbände mit Illustrationen: Zsúr (Ungarisch), ALL MACHINE/ Allmaschine (Ungarisch/Deutsch), VILLAGE 0-24 (Englisch). Zuletzt erschien 2016 der Gedichtband „Wir bauen eine Stadt“ (Parasitenpresse). www.tothkinga.blogspot.de

Kinga Tóths audiovisuelle Poesie beschäftigt sich vor allem mit den Verschlingungen Mensch/Maschine/Sprache. Hier zwei spannende Interviews mit Kinga Tóth über ‚living text bodies & technology‘ im Rahmen der CROWD-Tour http://crowd-literature.eu/one-is-a-crowd-kinga-toth/ & auf Asymptote http://www.asymptotejournal.com/…/kinga-toth-voice-and-mac…/